Mittwoch, 11. Juni 2014

[Rezension] Und dennoch ist es Liebe von Jodi Picoult

Genre: Familie, Liebe
Seiten: 624
Verlag: Bastei Lübbe














Zum Buch:
Als Page den Medizinstudenten Nicholas kennenlernt, ist es die ganz große Liebe. Die junge Frau fühlt sich endlich angenommen und die Beziehung zu Nicholas gibt Page die nötige Geborgenheit. Ihre Mutter hatte sie im Alter von fünf Jahren verlassen, was eine tiefe Verletzung hinterließ. Die Geburt ihres Sohnes weckt in Page jedoch die alten Ängste: Kann sie überhaupt eine gute Mutter sein?

Meine Meinung:
Da ich bisher nur Romane von Jodi Picoult gelesen habe, wo es hauptsächlich um Gerichtsprozesse ging, war dies der erste richtige Familienroman von ihr.
Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen. Man wird sofort damit konfrontiert, dass Page ihre Familie verlassen hat und nun versucht, sie zurück zu gewinnen. Man ist also  sofort mitten in der Geschichte und sofort im Konflikt gefangen.
Danach lernt man die Vorgeschichte kennen und ich muss sagen, dass mir beide Charaktere, sowohl Page als auch Nichlas, sehr sympathisch waren. Da die Handlung auf verschiedenen Blickwinkeln erzählt wurde, konnte man sich gut in beide hinein fühlen und sie gut verstehen.
Für mich war die Handlung an sich nur ein wenig sehr an den Haaren herbei gezogen. Muss man seine Mutter, die einen als Kind verlassen hat, suchen gehen und dabei sein eigenes Kind im Stich lassen? Für mich war das ganze ein wenig zu Stereotyp und vorhersehbar. Obwohl mir dieser Teil der Geschichte nicht wirklich gefallen hat, war doch der Rest des Buches sehr gut. Die Beziehung von Page und Nicholas war sehr realistisch und packend beschrieben und hat mich dann doch bis zur letzten Seite gefesselt.

Fazit: Eine tolle Geschichte über das Leben und wie die Kindheit die Gegenwart beeinflussen kann.

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