Mittwoch, 20. November 2013

[Rezension] Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Genre: Liebe, Freundschaft, Schicksal
Verlag: Rowohlt
Seiten:  544


















Zum Buch :
Als sie im Café gekündigt wird, hat Luisa keine richtige Perspektive. Da kommt das Jobangebot, einen Mann im Rollstuhl zu betreuen, gerade richtig. Doch als sie den attraktiven Will kennernlernt, merkt sie, dass es nicht ganz so einfach wird, wie sie es sich gedacht hat.

Meine Meinung:
An diesem Buch kommt man einfach nicht vorbei - egal wo man ist. In der Bahn hat es jeder Dritte in der Hand und im Buchladen stehen riesige Aufsteller, die einen zum Kauf animieren sollen. Daher wollte ich auch mal schauen, ob der Hype um dieses Buch gerechtfertigt ist.
Man lernt zu Beginn Will kennen, noch vollkommen gesund, und bekommt einen ersten Eindruck von seinem aufregendem Leben. Im Anschluss wird die Geschichte eigentlich nur noch aus Luisas Sicht erzählt, wenn man von einigen wenigen Seiten aus Sicht von Nebencharakteren absieht. Sie wirkt sehr sympathisch, auch wenn man sich am und an fragt, wie sie in so ein planloses Leben geraten konnte, da sie selbst sehr clever und aufgeschlossen wirkt.
Ohne zu viel von der Geschichte verraten zu wollen - obwohl am Anfang alles sehr stark an den Film "Ziemlich beste Freunde" erinnert, wandelt sich die Geschichte jedoch schnell in eine Richtung, die genauso unerwartet wie spannend ist. Man selbst findet sich plöztlich in einer sehr nachdenklich machenden Situation wieder, die dieses Buch zu etwas ganz besonderem macht.
Dieser Roman vereint so vieles, dass jeder für sich darin etwas tolles entdecken wird. Es geht um Familie, Freundschaft und auch Liebe und um Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Das geschieht auf lustige, ernste und auch traurige Weise, so dass man auf jeden Fall Taschentücher bereit halten sollte.

Fazit: Ein einzigartiger Roman, der mich durchweg begeistert hat.

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