Freitag, 25. Mai 2012

[Rezension] Die Schattenträumerin von Janine Wilk


Genre: Fantasy, Italien
Verlag: Planet Girl
Seiten: 384
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Vielen Dank für dieses Rezensionexemplar an den Planet Girl Verlag und an die Seite Blogg dein Buch.











Zum Buch:
Francesca soll auf Wunsch ihrer Großmutter die Ferien bei ihr in Venedig verbringen - doch leider werden dort die Albträume, die sie fast jede Nacht verfolgen, noch schlimmer. Als sie erfährt, dass die mit einem Fluch zusammenhängt, der auf ihrer Familie liegt, macht sie sich auf die Suche nach dem Buch, das den Fluch beenden soll.

Erster Satz:
Rafael riss erschrocken die Augen auf.

Meine Meinung:
Dieses Buch war für mich ein echtes Abenteuer. Auf dem Buchrücken ist die Rede von dunklen Schatten, die in der Nacht durch Venedig ziehen und ich kann wirklich sagen, dass man beim Lesen auch selbst fast die Schatten sehen kann, so fesselnd ist es beschrieben.
Am Anfang wird eine kurze Szene aus dem 17. Jahrhundert mit dem Jungen Rafeal erzählt, die zu Beginn eigentlich keinen richtigen Bezug zur Geschichte hat, aber je weiter die Geschichte vorran schreitet desto klarer wird ihre Bedeutung.
Die eigentliche Hauptperson Francesca lebt in der Gegenwart und ich finde sie sehr passend für diese Geschichte. Ihre Handlungen sind sehr authentisch und obwohl sie mir mit ihren 13 Jahren am Anfang etwas zu jung erschien, merkt man doch im Laufe der Zeit, dass sie das durch ihren Mut schnell wieder weg macht. Auch die Tatsache, dass es in diesem Roman keine Liebesgeschichte gibt, fand ich sehr gut, da ich es eher als Ablenkung von der an sich schon sehr spannenden Handlung empfunden hätte.
Die Atmosphäre in dieser Geschichte hat nicht mit der typischen italienischen Wärme und Schönheit gemein, sondern sie betont durch die düstere und unheimliche Stimmung die dunkle und bedrohliche Seite Venedigs. Überall gibt es Nebel und dunkle Ecken, so das man bei Lesen manchmal selbst zusammenzuckt, wenn etwas unerwartetes passiert.
Die Handlung selbst ist wirklich interessant und spannend beschrieben. Es gibt Morde, dunkle Dämonen und nebenbei steht immer die Suche nach dem einem Buch im Mittelpunkt. Es bleibt kaum Zeit, durchzuatmen, so sehr wird man von der Handlung mitgerissen.
Für mich zeigt dieser Roman wunderbar die dunkle Seite Venedigs gepaart mit einer wirklich Mitreisenden Handlung.

Gestaltung:
Das Cover dieses Roman ist wirklich sehr schön. Es ist sehr originell, aber was mir noch besser gefällt, ist, dass es vor jedem neuen Kapitel zusammen mit einem Zitat aus Büchern, die ebenfalls in Venedig spielen, nocheinmal erscheint. Eine wirklich schöne Idee.


Fazit:Toller Roman, für Venedigliebhaber oder Leute, die spannende Abenteuergeschichten mögen.

1 Kommentar:

  1. Hi, habe Deinen Blog eben über blog.zug.com entdeckt und bin gleich mal zum Stöbern dageblieben und als Leserin eingetragen. Wünsche Dir noch viel Spaß bei "Der Landkarte der Zeit"!
    LG Isabel

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